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Auszug - Freibad "Pfannteich", Sachstandsbericht
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Beschluss Abstimmungsergebnis |
Fachbereichsleiter Meißner führt aus, dass vom Bauhof am "Pfannteich" kontinuierlich der Wasserstand gemessen wird. Insgesamt ist der Wasserstand von Januar an um 16 cm - über die Sommermonate um 50 cm - gesunken. Die letzten zwei Jahre sind allerdings überproportional trocken gewesen.
Um eine Steigerung des Wasserstandes von 50 bis 75 cm zu erreichen, müssten 90.000 m³ eingeleitet werden.
Zwischenzeitlich ist ein Hydrogeologe mit einem Gutachten beauftragt worden, um Möglichkeiten zur Verbesserung des Wasserstandes im Freibad aufzuzeigen.
Es soll zunächst die Teichwassertiefe ermittelt und mit Bohrungen der Grundwasserstand festgestellt werden. Ein Entschlammen des Teiches unterhalb des Sprungturmes und im Flachwasserbereich wäre möglich. Allerdings ist die Entsorgungsmöglichkeit des Schlammes zu klären. Darüber hinaus soll geprüft werden, ob private Dachflächen in den "Pfannteich" entwässert werden können.
Zusätzlich wird der Bauhof weiterhin den Wasserstand messen.
Ekhard Wenzel gibt zu bedenken, dass nur mit Einleitung von Frischwasser über kurz oder lang der natürliche Lebensraum des "Pfannteiches" zerstört werden würde.
Nach der Ausschreibungsfrist für die Pacht des "Pfannteiches" und des Kiosks liegt der Verwaltung nur von einem der drei Interessenten ein Angebot vor. Der Pachtvertrag soll zur Beschlussfassung vorbereitet werden.
Seitens des Ausschusses sollte zunächst schwerpunktmäßig die Wassertiefe unter dem 5-m-Turm und im Nichtschwimmerbereich verbessert werden.
Weitere Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung sollten dann mit dem neuen Pächter abgesprochen werden.
Zudem sollte der zukünftige Pächter vertraglich dazu verpflichtet werden, zum Ende der Freibadesaison eine Besucherstatistik vorzulegen.