Bürgerinformationssystem
Auszug - Bericht der Verwaltung
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Wortprotokoll |
Frau Buhndorf erläutert Folgendes:
- Asylbewerbende und Geflüchtete – Keine Veränderung
Derzeit sind 140 Drittstaatler (Asylbewerbende einschl. anerkannter Personen) - davon 53 Minderjährige - aufgenommen.
Zudem sind 108 Ukrainer - davon 48 Minderjährige aufgenommen.
Die Unterbringung der vorgenannten Personen gliedert sich wie folgt:
36 Personen wohnen in gemeindeeigenen Objekten,
178 Personen in angemieteten Objekten,
34 Personen wohnen in eigenständig/privat angemieteten Wohnungen.
248 Personen gesamt
- Obdachlosenstatistik: - keine Veränderung
Zurzeit hat die Gemeinde Hohenhameln 13 Personen aufgrund von Obdachlosigkeit untergebracht:
8x Schützenstr. 3 OG seit 05/2023 gemeindeeigene Unterkunft
3x Marktstr. 6, (vorher Schützenstr. 3 DG) gemeindeeigene Unterkunft
2x Marktstr. 8, (vorher Schützenstr. 3 DG) gemeindeeigene Unterkunft
Derzeit wird nach einer anderen Unterbringungsmöglichkeit gesucht, da die Marktstraße künftig nicht mehr genutzt werden kann.
Bei einer Person ist der sozialpsychatrische Dienst informiert. Das Verfahren bleibt abzuwarten.
- Plätze Kindertagesstätten:
Alle Plätze sind belegt. Auf der Warteliste stehen derzeit
3 Kinder auf der Warteliste für einen Kindergartenplatz.
5 Kinder wurden im Kindergarten in Algermissen untergebracht.
15 Kinder für die Krippe
- Hallenbad Mehrum
Das Hallenbad in Mehrum ist weiterhin geschlossen. Zu wann mit dem Abschluss der Instandsetzungsarbeiten zu rechnen ist, kann derzeit nicht genannt werden. Sobald ein konkreter Termin bekannt ist, wird hierüber unterrichtet.
- Belegungsgebundene Wohnungen
Am 16.09.24 haben die Bauarbeiten auf dem Grundstück Dehnenweg 21-23 für die Errichtung von dem Wohnhaus mit 15 preis- und belegungsgebundenen Wohnungen durch die Kreiswohnbaugesellschaft Hildesheim (kwg) begonnen. Die geplante Fertigstellung ist zum Jahreswechsel 2025/2026 durch die Bauherrschaft vorgesehen.
- Spielplatz Harzblick
Bei der Sanierung des geschädigten Bereichs der Straße Harzblick wurden kleinere Hohlräume im Boden unterhalb der Straße entdeckt. Aufgrund der Ursachenerforschung hat sich sowohl die Sanierung der Straße als auch der im unmittelbar benachbarten Bereich geplante Aufbau der neuen Spielburg auf dem Spielplatz verzögert.
Es handelt sich um ortsunveränderliche Hohlräume in dem Bereich zwischen 100 und 450 cm unterhalb der Oberfläche, die zu Absenkungen der Oberflächen geführt haben. In diesem Höhenbereich wurde die alte Bahntrasse mit groben Bauschutt verfüllt. Um etwaige Gefährdungen und auch zukünftige Sachschäden an neuen oder bestehenden Spielgeräten auf dem Spielplatz auszuschließen, wurden geologische Sondierungen an Verdachtsstellen auf dem Spielplatz sowie im Bereich des neu aufzustellenden Spielgerätes durchgeführt.
Im Ergebnis haben sich keine Hinweise auf eine Gefährdungssituation im Bereich des Spielplatzes bis hin zum Bolzplatz ergeben. An allen untersuchten Stellen wurde eine mindestens 100 cm starke tragfähige Füll- und Oberbodenschicht vorgefunden. Die darunterliegenden Bodenschichten weisen kleinere Hohlräume auf, in die in den vergangenen Jahren / Jahrzehnten die obere Bodenschicht durch Erosionsprozesse eingesunken ist.
Die Aufstellung der neuen Spielburg wird zusammen mit anderen Pflegearbeiten auf dem Spielplatz ab 18.09.2024 beginnen und voraussichtlich bis zu den Herbstferien abgeschlossen sein.
Die Absackungen werden aufgefüllt und das gesamte Spielplatzgelände bis zur L477 wird ab sofort auf wieder- oder neuauftretende Geländeabsackungen kontrolliert, um auch zukünftig Gefährdungen aufgrund von Erdbrüchen ausschließen zu können.