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Auszug - Konzept "Ausrichtung der Gemeindejugendpflege" (Anlage)
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Wortprotokoll Beschluss |
Jugendpfleger Böker gibt kurze Erläuterungen zum vorgelegten Konzept. Hierbei sollen die Ausführungen eine Zusammenfassung darstellen, was derzeit die Arbeit der Jugendpfleger umfasst und was man sich zukünftig vorstellen könnte. Schon allein durch die Einführung der Ganztagsschule musste das Nachmittagsangebot umgeplant werden. Mit AG-Angeboten ist die Jugendpflege jetzt auch im Ganztag vertreten. Das weitere Einbringen in den Grundschulbetrieb z. B. im Bereich der Schulsozialarbeit wäre ebenfalls denkbar.
Zudem muss der zunehmenden Anzahl von medikamentös-eingestellten Kindern und Kindern mit Verhaltensauffälligkeiten bei der Vorbereitung und Durchführung der Angebote Rechnung getragen werden.
Perspektivisch wäre über die Einrichtung eines Familienzentrums nachzudenken. Hier könnten verschiedenste Bereiche miteinander verbunden werden, wie z. B. ein Kommunikationstreffpunkt für Eltern, ein Elterncafe, die Verlagerung der Beratungsangebote aus dem Rathaus (Beratung junger Eltern, Rentenberatung). Darüber hinaus könnte aufgrund der derzeitigen Raumsituation im Rathaus das Büro der Jugendpfleger mit in das Familienzentrum eingebunden werden.
Herr Söhlke merkt an, dass bei den Planungen für ein Familienzentrum der Kernort vorzuziehen wäre. Zudem sollte auch darüber nachgedacht werden, eine Interessenvertretung der Jugendlichen in Form eines Jugendforums zu installieren und aktiv zu begleiten. Dieses setzt allerdings einen hohen Zeit- und Personalaufwand voraus.
Das Konzept "Ausrichtung der Gemeindejugendpflege" und die weiteren Ausführungen der Jugendpfleger werden von den Ausschussmitgliedern zustimmend zur Kenntnis genommen.