Bürgerinformationssystem
Auszug - Fragestunde für Einwohnerinnen und Einwohner
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Wortprotokoll |
- Ein Einwohner kritisiert, dass alle Bäume auf öffentlichen Grundstücken mit Nägeln und Kunststoffschildern mit Nummern versehen worden. Selbst junge Apfelbäume mit geringem Durchmesser, die einer besonderen Sorte angehören, haben eine Kennzeichnung erhalten. Es wird befürchtet, dass eine Vielzahl der Bäume aufgrund der Verletzung der Rinde eingehen. Auch die Verwendung von verzinkten Nägeln wird massiv kritisiert. Weitere Einwohner schließen sich an und unterstellen den Verantwortlichen ein unprofessionelles Vorgehen bei der Erstellung eines Baum- katasters, der Markierung der Bäume und dem mangelnden Informationsfluss. Orts- bürgermeister Böttcher verliest dazu ein Schreiben, dass alle Ortsbürgermeister/ Ortsvorsteher von der Verwaltung erhalten haben, um über das Baumkataster zu informieren.
- Derselbe Einwohner überreicht der Verwaltung eine Fotodokumentation vom Kinderspielplatz an der Kirchstraße. Sie soll den mangelhaften Zustand der Spielgeräte und Ruhebänke wiedergeben.
- Ein weiterer Anwohner bemängelt, dass nahezu alle öffentlichen Grünflächen in Harber abgemäht werden und somit Insekten die Lebensgrundlage entzogen wird. Insbesondere Brennnesseln dienen dem Erhalt von Schmetterlingen. Auch Steingärten sind bei Naturfreunden nicht gern gesehen und es müsste viel mehr Informationspolitik betrieben werden, um die Bürger für das Thema Umweltschutz zu sensibilisieren. Er schlägt vor, bei der nächsten Gemeindeversammlung einen Experten zu dem Thema einzuladen. Ortsbürgermeister Böttcher erläutert, dass in Absprache mit der Verwaltung zunächst die Fläche am Rottenplatz und am Dorfgemeinschaftshaus aus dem Mähplan herausgenommen wurden, damit dort Wildblumenwiesen entstehen können. Sollte das Vorhaben gelingen und bei den Bürgern auf Akzeptanz stoßen, würden weitere Flächen ökologisch gestaltet.
- Ein Einwohner berichtet, dass auf dem Verbindungsweg zwischen Harber und Hohenhameln (Hämeler Weg) dauerhaft ein Pferdeanhänger abgestellt sei.
- Außerdem bemängelt ein Bürger den Fußweg entlang „Am Großen Freien“. Der Bürgersteig müsste unbedingt gereinigt und die Sträucher auf den privaten Grundstücken zurückgeschnitten werden.