Die derzeitige Unterrichtsversorgung liegt bei 83%.

Die fehlenden Lehrerstunden werden im Moment mit Vertretungskräften und Mehrarbeit des Kollegiums aufgefangen. Zudem kann die Anwärterin mit 25 Stunden an der Grundschule bleiben.

Auf Anfrage wird hierzu ausgeführt, dass durch einen neuen Erlass Anwärterstunden auf 28 Stunden aufgestockt werden können, wobei eine Freistellung zu Seminaren erfolgen muss.

Für das neue Schuljahr muss momentan von einer Unterrichtsversorgung von rund 80% ausgegangen werden, da Abordnungen die Schule verlassen und Stammpersonal an andere Schulen versetzt wird.

Auf Nachfrage wird seitens der Schulleitung mitgeteilt, dass derzeit insgesamt 3 Vollzeitstellen vakant sind.

Ein Einschalten der politischen Vertreter sowie der Elternvertreter zur Verbesserung der Unterrichtssituation könnte allen Seiten helfen.

Zum neuen Schuljahr wird es in Clauen aufgrund der Teilungsgrenze von 26 Kindern zwei 1. Klassen mit je 14 Schülern geben. Hierzu wird der EDV-Raum wieder als Klassenraum hergerichtet.

In Hohenhameln werden 49 Kinder in nur zwei 1. Klassen eingeschult.

Seitens der Schulleitung wird auf Anfrage mitgeteilt, dass es bei Erreichen der Teilungsgrenze in anderen Klassen die Teilung sicherlich nicht gleich umgesetzt werden muss, über kurz oder lang dann nicht nur Räume, sondern auch entsprechendes Personal zur Verfügung gestellt werden muss.

Verwaltungsseitig wird hierzu ausgeführt, dass es in Clauen dann aktuell keine weiteren Raumkapazitäten gibt, in Hohenhameln könnte zunächst noch der EDV-Raum als Klassenraum zurückgebaut werden. Weitere Alternativen sind in Prüfung.

Aus den Reihen des Ausschusses wird angeregt, möglicherweise in Ausnahmefällen die Zuordnung der Kinder zu den Schulbezirken auszusetzen.

Insgesamt werden in beiden Grundschulstandorten 12 Kinder aus der Ukraine beschult.

Als Nachfolger für den Paritätischen Wohlfahrtsverband Peine soll mit der VfL Wolfsburg Bildungs gGmbH zum neuen Schuljahr im Ganztag ein Kooperationsvertrag geschlossen werden.